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Die Aargauer Gemeinden sind auch auf Social Media Schweizer Durchschnitt – doch ein kleiner Ort sticht heraus 

Suisse Miniature – auch auf Social Media. Eine neue Studie zeigt: Nur wenige Aargauer Gemeinden setzen auf Facebook, Instagram oder Tiktok. Damit bewegt sich der Aargau im Schweizer Durchschnitt. 

Social Media? Warum sollten wir? Rund 70 Prozent aller 198 Aargauer Gemeinden betreiben weder eine Facebook-Seite noch einen Instagram-Account, keinen Linkedin-Kanal und ein Tiktok-Konto schon gar nicht. Dies zeigt eine neue Studie zur Präsenz der Schweizer Gemeinden auf Social Media. Landesweit haben nur 30 Prozent aller Gemeinden einen Social-Media-Auftritt. Damit ist der Kanton Aargau wie so oft: solider Schweizer Durchschnitt.

Facebook ist für jene Gemeinden im Aargau mit Social-Media Auftritt der wichtigste Kanal. Immerhin 18,7 Prozent sind auf der Plattform vertreten. Und das durchaus erfolgreicher als viele andere Deutschschweizer Gemeinden. 181 Follower pro 1000 Einwohnerinnen und Einwohner erreichen die Aargauer Gemeinden mit ihren Facebook-Seiten – der Deutschschweizer Spitzenwert. Die Reichweite vieler Westschweizer Kantone ist aber grösser.

Und auf Instagram? Auch hier ist der Aargau eine Suisse Miniature: 16 Prozent der Gemeinden betreiben landesweit einen Account, 15 Prozent sind es im Aargau. Eine Gemeinde sticht aber hervor: Das kleine Mönthal.

Die Gemeinde wirbt mit selbstgebastelten Bildcollagen für Pumptracks, Umtrunke, Risottoplausche. 156 Follower verfolgen den Auftritt. Gemessen an der Gemeindegrösse von rund 400 Einwohnerinnen und Einwohnern ein Topwert, der für den schweizweit vierten Rang reicht. Wir glauben: Da geht noch mehr. Warum nicht mal ein Reel, Mönthal? Mit den frechen Kurzvideos erreichen Sie auch die Jungen.