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Departement Bau, Verkehr und Umwelt gewinnt den Schweizer Mediationspreis 2023

Der Schweizerische Dachverband Mediation (SDM) zeichnet das Aargauer Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) für seine «Vorreiterrolle bei der Mediation im öffentlichen Bereich» mit dem Mediationspreis 2023 aus.

«Wo sich Kontroversen und unterschiedliche Interessen abzeichnen, werden die Möglichkeiten von Mediation ins Auge gefasst», heisst es in einer Mitteilung des Schweizerischen Dachverbands Mediation (SDM). Dafür gewinnt das das Aargauer Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) Mediationspreis 2023. Denn es leiste einen wichtigen Beitrag zur Praxis und Lehre von Mediation im öffentlichen Bereich und nehme dabei eine Vorreiterrolle ein.

«Diese Auszeichnung freut uns sehr, sie bestätigt die langjährigen und erfolgreichen Bemühungen des BVU in diesem Bereich», sagt Generalsekretär Maurus Büsser. Das BVU beschäftige sich seit rund zwanzig Jahren intensiv mit Mediation, um für alle Beteiligten gute Lösungen zu finden: «Es ist keine Wundermittel. Richtig eingesetzt kann es aber insbesondere im Bau-, Planungs- sowie Umweltrecht oder bei Projekte im Infrastrukturbereich beschleunigend wirken und zu nachhaltigen und kostengünstigeren Lösungen führen.»

Im BVU hat die gute Kommunikation bei mehreren Bauprojekten gegriffen. Beispielsweise bei der Erweiterung des Steinbruchs Mellikon, den Auen im Rietheimer Feld, der Verrechnung Netznutzungspreise Strom, dem Hochwasserschutz Wigger und Wassernutzung am Tych, bei der Umfahrung Mellingen und bei Trockenheit und Umgang mit Wassermangel.

Der SDM vergibt seit 2020 den Schweizer Mediationspreis für Unternehmen und Institutionen. Zu den bisherigen Gewinnern zählen unter anderem die Basler Versicherung AG, der Schweizerischen Verband der Friedensrichter und Vermittler (SVFV) und zuletzt das Haus der Religionen in Bern. (zen)

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