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FDP Vordemwald: «Beständige Werte des Dorfes nicht an die Wand fahren»

Die Partei sagt Ja zum Budget 2023 und damit zur Steuererhöhung um vier Prozent. Die Abstimmung findet am 12. März statt. 

Das Budget 2023 von Vordemwald sorgt für Gesprächsstoff im Dorf – so auch bei der FDP Vordemwald. Das Interesse an der bevorstehenden Referendumsabstimmung zum Budget 2023 mit der Steuerfusserhöhung um vier Prozent ist auch bei der liberalen FDP gross. Deshalb durfte der Vorstand der FDP Ortspartei vergangenen Freitag so viele Parteimitglieder wie schon lange nicht mehr an einer Parteiversammlung begrüssen. Der Austausch zeigte schnell, die Partei ist sich einig: Es führt nichts an einer Steuererhöhung in Vordemwald vorbei. «Beständige Werte des Dorfes, wie Gemeinschaft, vorausschauende Politik und eine angebrachte und moderate Entwicklung von Schule und Gesellschaft, dürfen durch ein fehlendes oder ein gar durch den Regierungsrat bestimmtes Budget – das mit grosser Wahrscheinlichkeit einen höheren Steuerfuss als 117 Prozent vorsieht – nicht an die Wand gefahren werden», schreibt die Partei in einer Mitteilung.

Die FDPler seien sich einig: «Wenn uns Vordemwald am Herzen liegt, ist dem vom Gemeinderat vorgelegtem Budget, welches bereits massive Einsparungen enthält, zuzustimmen.» Die FDP appelliert an ein längerfristiges Denken. «Das Dorf würde ohne höhere Steuereinnahmen in eine finanzielle Schieflage geraten. Dies würden nicht nur die heutigen Stimmberechtigten, sondern auch die nächste Generation stark spüren», schreibt die Partei weiter. «Der Verzicht auf gesellschaftliche Anlässe im Dorf für Jung und Alt, der bodenlose Anstieg der Nettoverschuldung sowie nicht umsetzbare Planungen und Unterhaltsleistungen würden unserem Dorf und seiner Attraktivität nachhaltig schaden.» Aus diesen Gründen sage die die FDP Vordemwald Ja zum Budget 2023.

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