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Kanton investiert in diesem Jahr 159 Millionen in die Aargauer Strassen – das sind die grössten Baustellen

Die geplanten Investitionen in den Ausbau und den Unterhalt der Strasseninfrastruktur seien auch 2024 hoch, hält der Kanton fest. Er hebt vor allem zwei Grossprojekte hervor.

Es wird gebaut auf den Aargauer Strassen. Alleine im angebrochenen Jahr sind vonseiten des Kantons weitere 159 Millionen Franken für den Ausbau oder den Erhalt der Strasseninfrastruktur vorgesehen. Das sind lediglich fünf Millionen weniger als noch im vergangenen Jahr.

Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt hebt in seiner Mitteilung vom Donnerstag vor allem zwei Grossprojekte hervor. Bereits vergangenen Sommer starteten die Bauarbeiten zur Sanierung der Nordumfahrung Bad Zurzach. Und Ende 2023 wurden weitere Arbeiten für eine Neugestaltung der Kantonsstrasse Aarau-Buchs-Suhr aufgenommen – namentlich für das Teilprojekt 2 beim Kreisel Bavaria.

84 Millionen Franken für den Neubau, die Umgestaltung und die Verbesserung der Verkehrssicherheit von Kantonsstrassen.

60 Millionen Franken für den Werterhalt von Strassen, Brücken und Tunneln.

10 Millionen Franken für Lärmsanierungsmassnahmen.

5 Millionen Franken für den Ausbau des kantonalen Veloroutennetzes.

Dazu werden auch dieses Jahr in allen Regionen des Kantons mittlere und kleinere Projekte umgesetzt. So beginnen zum Beispiel zwischen Densbüren und Thalheim die Bauarbeiten an der Staffeleggstrasse (K474) für die Belagssanierung mit Bankettsicherung. Zwischen Bremgarten (Hermetschwil) und Bünzen wird der Belag der K360 saniert, von Effingen bis Brugg (Ortsteil Umiken) wird ein durchgehender Velostreifen erstellt. Und auch die Landstrasse zwischen Murgenthal (Ortsteil Balzenwil) und Vordemwald wird erneuert.

Die aktuellen Projekte des Kantons – je grösser das Zeichen, desto höher die Kosten.
zVg/Kanton Aargau

Auch das Behindertengleichstellungsgesetz hält den Kanton auf Trab. Der Umbau von Bushaltekanten an Kantonsstrassen wird weiter vorangetrieben, sodass künftig ein barrierefreier Einstieg gewährleistet ist. 44 Prozent der Haltestellen «aus dem definierten Grobnetz» seien bereits angepasst, teilt der Kanton mit. (pin)