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Rauf mit den Steuern? Vordemwald lädt zu einem öffentlichen Podium

Frau Gemeindeammann Karin  Berglas vertritt die Pro-Argumente, SVP-Ortsparteipräsidentin Romana Aeschlimann jene der Gegenseite. 

Über das Budget 2023 von Vordemwald stimmen die Stimmberechtigten am 12. März an der Urne ab. Es sieht eine Steuererhöhung von 113 auf 117 Prozent vor. Vorangegangen war ein knapper Entscheid an der Budget-Gemeindeversammlung vom 24. November. 60 von 122 anwesenden Stimmberechtigten stimmten damals dem Budget und der Steuerhöhung zu. Dagegen ergriff die SVP-Ortspartei das Referendum, das 275 Personen aus Vordemwald unterschrieben haben. Notwendig gewesen wären 147 Unterschriften.

Warum will der Gemeinderat die Steuern erhöhen? Welche Argumente hat die Gegenseite, weshalb das Volk zur Steuererhöhung Nein sagen soll? Was passiert, wenn die SVP mit ihrem Referendum am 12. März erfolgreich ist – und der Entscheid vom 24. November gekippt wird? Diese Fragen stehen im Zentrum einer öffentlichen Podiumsveranstaltung am 23. Februar, zu der die Stimmberechtigten herzlich eingeladen sind. Die Argumente des Gemeinderates vertritt Frau Gemeindeammann Karin Berglas, für die SVP nimmt Ortsparteipräsidentin Romana Aeschlimann am Podium teil. Berglas und Aeschlimann werden in Kurzreferaten ihre Positionen darlegen und dann Fragen von ZT-Chefredaktor Philippe Pfister beantworten, der das Podium moderiert. In einem zweiten Teil werden auch die beiden Ortsparteipräsidenten Damian Moor (FDP) und Walter Baumann (SP) an der Gesprächsrunde teilnehmen. Das Publikum wird genügend Zeit haben, den Teilnehmern des Podiums Fragen zu stellen. Die Veranstaltung dauert bis ca. 21 Uhr. Im Anschluss wird ein kleiner, von den Parteien gesponserter Apéro serviert. (zt)

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